Quo vadis, Gesundheitswesen?

23.02.2022 08:29

Von Business Continuity- und Krisenmodus über Nachhaltigkeit (ESG) zu Resilienz und Antifragilität mithilfe neuer systemischer Ansätze und künstlicher Intelligenz


Summary

 

Ab 01.01.2024 müssen auch im Gesundheitswesen Kapitalgesellschaften und haftungsbeschränkte Personengesellschaften über ökonomische, soziale und ökologische Nachhaltigkeit mit Bezug auf das Geschäftsjahr 2023 berichten, wenn zwei der drei folgenden Voraussetzungen vorliegen:

 

  • Über 250 Mitarbeiter
  • Über 20 Mio. € Bilanzsumme
  • Über 40 Mio. € Umsatz


Wesentlicher Bestandteil dieses zu testierenden Berichtes im Lagebericht werden auch Kennzahlen und Aussagen zur Resilienz von Geschäftsmodell und Strategie sein.

 

Die wesentlichen verpflichtenden Pfeiler eines Nachhaltigkeits- (ESG- / CSR-), oder Resilienz- Managementsystems sind Compliance und Risikomanagement:

 

Auch im Gesundheitswesen werden mit Compliance die zwingenden Pflichten in Bezug auf Governance (Unternehmensführung), Technik, Nachhaltigkeit, Stakeholder, Arbeitsbedingungen, Lieferketten, Daten und Informationen, etc. identifiziert und gesteuert.

 

Risikomanagement identifiziert, bewertet und steuert Gefahren und Chancen, die bei gebundenen und fakultativen Entscheidungen, sowie Strategieentwicklung und -umsetzung die Erreichung der Ziele in den genannten Bereichen beeinflussen.

 

Neue Ansätze für unternehmerische Entscheidungen, Strategien, Nachhaltigkeits- und Resilienz-Ziele auf der Basis ehrlicher Analysen in einer Branche, die nun seit fast 20 Jahren im Wettbewerb steht, sind 2022 dringend und zwingend erforderlich.

 

Der Wettbewerb wird über angemessene, den Umfeldveränderungen angepasste Governance-Strukturen entschieden.


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